Infobrief September 2015

Hier blühen Springkraut und Herbstflor.

 

Die Bienen dürften eingefüttert sein und die letzten Varroabehandlungen sind im Gang.

Die Wetterbedingungen dafür waren so gut wie noch nie und verspre-

chen eine gute Wirksamkeit. Der Varroabefall ist meist moderat mit einzelnen Ausreißern. Die Völker sind überwiegend in einem guten Zustand.

 

Imkerliche Maßnahmen und Varroa

Mindestens 2 Wochen nachdem die letzte Ameisensäure verdunstet ist, sollte unbedingt eine abschließende Gemüllkontrolle mit einer geölten Einlage durchgeführt werden. Diese gibt Gewissheit, dass die Bekämpfungsmaß-

nahmen auch wirklich zum Erfolg geführt haben oder sich der Milbenbefall, etwa durch Reinvasion, wieder erhöht hat. Völker die noch einen natürlichen Abfall von 1 Milbe am Tag aufweisen, sollten unbedingt einer weiteren Behandlung unterzogen werden. Dies sollte nur in seltenen Fällen nötig sein, denn bei den warmen Temperaturen hat die Ameisensäure sicher gut gewirkt. Einzelne Ausreißer können aber nur durch Diagnose erkannt und durch Nachbehandlung gerettet werden. Ohne diese Behandlung würden sie auch die wenig befallenen Völker weiterhin mit Milben versorgen und bis zur Winterbehandlung gefährden. Diagnosemaßnahmen jetzt, ob mit Ölwindel

oder Puderzucker, sind einfacher und schneller und machen mehr Spaß als im Frühjahr eingegangene Völker abräumen.

 

Kirschessigfliege

Der heiße Sommer hat der Kirschessigfliege offenbar heftig zugesetzt. Im Moment herrscht noch völlige Entwarnung im Weinbau und es ist zu hoffen, daß dies so bleibt. Genaue Informationen sind den weinbaulichen Empfehlungen der Fachberater zu entnehmen. Die Ämter mit Weinbau-

beratung haben hierfür auch ein dichtes Informationsnetz zu den Imkerver-

einen in ihren Bezirken aufgebaut, um die aktuellen Mitteilungen noch schneller zu den Imkern zu bringen. Außerdem kann sich jedermann im Internet über die Befallsentwicklung der Kirschessigfliege kundig machen:

 

http://www.vitimeteo.de/monitoring/kefeifunde.shtml 

 

Die Weinlese soll Anfang September beginnen. So ist zu hoffen, dass uns dieses Jahr Behandlungsmaßnahmen erspart oder zumindest auf ein Minimum reduziert bleiben.

 

Online-Umfrage

Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen führt wieder eine Umfrage durch. Je mehr Imker sich daran beteiligen, umso aussagekräftiger das Ergebnis. Hier geht’s zur Umfrage:

 

http://www.onlineumfragen.com/login.cfm?umfrage=63261

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Armin Spürgin

Fachberater für Imkerei

 

Regierungspräsidium Freiburg

Abteilung Landwirtschaft, Ländlicher Raum

Veterinär- und Lebensmittelwesen

Postfach

79095 Freiburg

oder

Bertoldstraße 43

79098 Freiburg

 

Telefon: 07 61 / 2 08 - 12 85

Fax: 07 61 / 2 08 - 1399

Mobil: 01 75 / 7 24 82 00

Mailto: armin.spuergin(at)rpf.bwl.de

Verbandsnachrichten

Infobrief September 2015

Hier blühen Springkraut und Herbstflor.

 

Die Bienen dürften eingefüttert sein und die letzten Varroabehandlungen sind im Gang.

Die Wetterbedingungen dafür waren so gut wie noch nie und verspre-

chen eine gute Wirksamkeit. Der Varroabefall ist meist moderat mit einzelnen Ausreißern. Die Völker sind überwiegend in einem guten Zustand.

 

Imkerliche Maßnahmen und Varroa

Mindestens 2 Wochen nachdem die letzte Ameisensäure verdunstet ist, sollte unbedingt eine abschließende Gemüllkontrolle mit einer geölten Einlage durchgeführt werden. Diese gibt Gewissheit, dass die Bekämpfungsmaß-

nahmen auch wirklich zum Erfolg geführt haben oder sich der Milbenbefall, etwa durch Reinvasion, wieder erhöht hat. Völker die noch einen natürlichen Abfall von 1 Milbe am Tag aufweisen, sollten unbedingt einer weiteren Behandlung unterzogen werden. Dies sollte nur in seltenen Fällen nötig sein, denn bei den warmen Temperaturen hat die Ameisensäure sicher gut gewirkt. Einzelne Ausreißer können aber nur durch Diagnose erkannt und durch Nachbehandlung gerettet werden. Ohne diese Behandlung würden sie auch die wenig befallenen Völker weiterhin mit Milben versorgen und bis zur Winterbehandlung gefährden. Diagnosemaßnahmen jetzt, ob mit Ölwindel

oder Puderzucker, sind einfacher und schneller und machen mehr Spaß als im Frühjahr eingegangene Völker abräumen.

 

Kirschessigfliege

Der heiße Sommer hat der Kirschessigfliege offenbar heftig zugesetzt. Im Moment herrscht noch völlige Entwarnung im Weinbau und es ist zu hoffen, daß dies so bleibt. Genaue Informationen sind den weinbaulichen Empfehlungen der Fachberater zu entnehmen. Die Ämter mit Weinbau-

beratung haben hierfür auch ein dichtes Informationsnetz zu den Imkerver-

einen in ihren Bezirken aufgebaut, um die aktuellen Mitteilungen noch schneller zu den Imkern zu bringen. Außerdem kann sich jedermann im Internet über die Befallsentwicklung der Kirschessigfliege kundig machen:

 

http://www.vitimeteo.de/monitoring/kefeifunde.shtml 

 

Die Weinlese soll Anfang September beginnen. So ist zu hoffen, dass uns dieses Jahr Behandlungsmaßnahmen erspart oder zumindest auf ein Minimum reduziert bleiben.

 

Online-Umfrage

Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen führt wieder eine Umfrage durch. Je mehr Imker sich daran beteiligen, umso aussagekräftiger das Ergebnis. Hier geht’s zur Umfrage:

 

http://www.onlineumfragen.com/login.cfm?umfrage=63261

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Armin Spürgin

Fachberater für Imkerei

 

Regierungspräsidium Freiburg

Abteilung Landwirtschaft, Ländlicher Raum

Veterinär- und Lebensmittelwesen

Postfach

79095 Freiburg

oder

Bertoldstraße 43

79098 Freiburg

 

Telefon: 07 61 / 2 08 - 12 85

Fax: 07 61 / 2 08 - 1399

Mobil: 01 75 / 7 24 82 00

Mailto: armin.spuergin(at)rpf.bwl.de